Werkzeugverformungen beim Strangpressen und ihre Auswirkungen auf die Produktgenauigkeit
Rolf Bulander (auth.)
Beim Voll-Vorwärts-Strangpressen werden Maße und Querschnittsform des Preßprodukts durch die formgebende Matrizenöffnung bestimmt. Diese unterliegt während des Preßvorgangs starken mechanischen und thermischen Beanspruchungen, wodurch es zu einer vorgangsabhängigen Verformung des Matrizendurchbruchs kommt. Zusätzlich erfährt das Preßprodukt während des Erkaltens eine erhebliche Schwindung. Diese Faktoren müssen bereits bei der Matrizenkonstruktion berücksichtigt werden, was bis jetzt nach Erfahrungswerten geschieht. Die Methode der Finiten Elemente gestattet Aussagen über belastungsbedingte Verformungen des Matrizendurchbruchs schon in der Konstruktionsphase. Durch die Idealisierung des Werkzeugsatzes einer Strangpresse und den Ansatz von Randbedingungen, die die jeweiligen Belastungen möglichst genau beschreiben, können Temperaturverhältnisse und zu erwartende Werkzeugverformungen während des Preßvorgangs profilspezifisch bestimmt und notwendige Matrizenkorrekturwerte konstruktiv berücksichtigt werden.
Categorías:
Año:
1989
Edición:
1
Editorial:
Springer-Verlag Berlin Heidelberg
Idioma:
german
Páginas:
165
ISBN 10:
3642839088
ISBN 13:
9783642839085
Serie:
Berichte aus dem Institut für Umformtechnik der Universität Stuttgart 103
Archivo:
PDF, 4.14 MB
IPFS:
,
german, 1989
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